Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes 8,12
Wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Dieser Satz wird momentan sehr häufig in den Medien verwendet. Seit der Impfstoff da ist, wird der Satz gefühlt jeden Tag zitiert. Manche unter uns können ihn mittlerweile gar nicht mehr hören.
Wieso? Das Licht am Ende eines Tunnels zu sehen, ist doch etwas Positives. Man kommt aus dem Dunkeln heraus, ein Ende ist in Sicht.
Oder wenn es einem sehr schlecht geht, etwas Schweres im Leben passiert ist, dann ist man froh, wenn man wieder Licht sieht - Hoffnung ist in Reichweite, Hoffnung ist zum Greifen nahe. Wie kommt es dann, dass wir Hoffnung schöpfen, Licht sehen und dann doch wieder ins Dunkle zurückfallen? Und wie kann man wieder Licht sehen?
Eine Lösung, eine Möglichkeit gibt uns Jesus. Er sagt uns in Johannes 8,12:
„Ich bin das Licht der Welt!“
Er ist das Licht am Ende eines dunklen Tunnels. Er ist unsere Hoffnung. Er möchte Licht in unser Leben bringen. Er will uns Hoffnung geben, wenn es uns schlecht geht, wenn wir keinen Ausweg mehr sehen. Er will uns einen Weg leuchten, den wir sehen können, wenn alles dunkel um uns herum ist.
Natürlich kommt es vor, dass man den- noch manchmal denkt, wieso ist es jetzt wieder dunkel. Dann dürfen wir dennoch gewiss sein, dass er mit der Wärme des Lichts da ist. Auch wenn wir es nicht se- hen können, dürfen wir spüren, dass er uns nahe ist. Je mehr wir uns dann wie- der ihm nähern, unseren Blick auf Jesus Christus werfen, desto mehr werden wir wieder das Licht erkennen und sehen.
Lasst uns gemeinsam unseren Blick auf Jesus werfen, der das Licht für uns, für unser Leben und für die ganze Welt ist.
Thomas Pospischil